Gesprächspsychotherapie

In der Gesprächspsychotherapie gehen wir von der Annahme aus, dass jeder Mensch eine natürliche Fähigkeit dazu mitbringt, seine Möglichkeiten zu entfalten und zu entwickeln. In diesem Prozess kann es im Laufe des Lebens – oft schon recht früh - zu Blockierungen kommen, die uns nicht immer bewusst sind. Sie zeigen sich dann vielleicht in dem Gefühl, eine Lebenssituation nicht mehr bewältigen zu können, sich selbst nicht mehr zu verstehen, in Ängsten, Depressionen oder in psychosomatischen Erkrankungen.

 

In der Gesprächspsychotherapie stehen für mich die Gefühle der Klientin und des Klienten im Mittelpunkt. Sie sind der Ausgangspunkt für die Suche nach den Teilen in uns, in denen wir uns selbst fremd geworden sind. Bei dieser Suche ist die Beziehung zwischen Ihnen und mir als Therapeutin von großer Bedeutung. In diesem akzeptierenden und einfühlsamen Rahmen können Sie lernen, Ihre Gefühle besser zu verstehen, einige vielleicht auch überhaupt erst wieder zu entdecken und bewusst werden zu lassen. Das wachsende Verständnis für Ihre eigenen inneren Konflikte und deren  Psychodynamik kann diesen Prozess unterstützen. Ziel der Therapie ist es, dass  Ihre Selbstwahrnehmung vollständiger und realistischer werden kann und Sie Ihre Entwicklung selbst-bewusster in die eigenen Hände nehmen können.

 

Psychotherapie findet in aller Regel wöchentlich statt. Sie ist vor allem geeignet, wenn Sie eine deutliche Einschränkungen Ihrer Alltagsbewältigung erleben oder sich einer grundlegenderen Bearbeitung von Lebensthemen zuwenden möchten.

 

 

Wenn Sie mehr zum personzentrierten Ansatz lesen möchten, hier ist der Link  zur Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. (GwG): 
www.gwg-ev.org